0 : 11 gegen Helmut Schön
Werner Schulz erinnert sich an seine Zeit als Jugendspieler beim Heidenauer Sportclub – Nähe Dresden. Sein Trainer stellte Werner beim Pokalspiel gegen den Dynamo Dresden als linker Läufer auf. Was Werner nicht wußte war, sein Gegenspieler war der späterer Trainer der deutschen Nationalmannschaft Helmut Schön. Werner verlor mit seinem Heidenauer Sportclub 0 : 11.
Der Polizist Willi Reese und sein Platzverweis
Heinz Gutzeit erinnert sich an ein Spiel der ersten Mannschaft in Leuscheid. Spielführer Willi Reese wurde wegen Meckerns gegen den Schiedsrichter vom Platz gestellt. Der Schiedsrichter war von Figur her so ein kleiner Mann und kam aus Buisdorf. Eines Tages wurde in Siegburg ein Autofahrer wegen zu viel Alkohol am Steuer festgenommen. Er kam zur Polizei nach Siegburg, Willi Reese als Polizist war zufällig dort im Dienst. Als Willi Reese und der Autofahrer sich sahen, stellte sich heraus, es war der Schiedsrichter, der Willi in Leuscheid vom Platz gestellt hatte. Der ehrenamtliche Schiedsrichter meinte er, jetzt hätte er bessere Chancen ohne Strafe davon zu kommen, dann er sagte sofort „ach mein guter Sportfreund, wir kennen uns doch“. Willi Reese aber ging nicht auf diese Bemerkung ein und der Mann wurde bestraft-
Schnaps und Trainer – das ist zuviel
Josef Losem und Werner Schulz erinnern sich zusammen mit Heinz Gutzeit an den früheren Trainer Reiner Nümm aus Hennef. Er hatte sehr oft Probleme mit zu viel Alkohol. Regelmäßig mußte er nach Hennef gefahren werden, weil er nicht mehr in der Lage war, selber zu fahren. Entsprechend waren auch seine Leistungen als Trainer.
Nur ein Fußballer als Schwiegersohn
Ulli Starke, Spieler seit 1966, sagte zu seinem Umgang mit seinem Schwiegervater, Josef Vogt, folgendes:
Als Ulli die Tochter von Josef Vogt, heiraten wollte, war das nur möglich, wenn Ulli auch beim TUS Fußball spielte. Dazu ist es wichtig zu wissen, Josef Vogt und Johann Weiler waren damals unzertrennliche Führungspersonen des TUS und vor allem Josef Vogt Chef der Fußballabteilung. Deshalb ganz konsequent, nur ein Fußballspieler durfte seine Tochter heiraten.
Starke Hilfsbereitschaft, oder?
Ulli Starke erinnert sich an ein Spiel gegen die Mannschaft aus Bad Honnef. Nach einer vertraulichen „Vereinbarung“ hat die Mannschaft des TUS gegen ein entsprechendes, gutes Weingeschenk den Sieg für die Honnefer „sichergestellt“