TuS im Gespräch – Folge 12 Isabelle Sudmann und Vanessa Goethe – unser Cheerleader Trainerduo

 
Der Interviewer hatte vor dem Besuch des neuesten Ablegers der TuS-Familie mit einer Handvoll Nachwuchssportlerinnen gerechnet und im Hinblick auf die Übungsleiterinnen nicht unbedingt Spektakuläres erwartet. Doch dann traf er mit Isabelle und Vanessa auf 2 hochambitionierte „Profis“ aus dem 1.FC Köln Cheerleader-Team als Coaches und auf 20 motivierte und disziplinierte Cheerleaderinnen. Einfach super!
 
Isabelle und Vanessa, es wäre schön, wenn ihr zunächst etwas zu eurer Person sagen würdet.
 
Vanessa: Ich bin 26 Jahre alt, wohne in Niederdollendorf und komme ursprünglich aus Eudenbach, bin also regional entsprechend verwurzelt. Beruflich bin ich im Gesundheitsmanagement unterwegs, ursprünglich als Fitness- und Personaltrainerin.
 
Isabelle: Ich bin 23, komme aus Oberpleis, wohne aber zurzeit in Köln und studiere Marketing Management.
 
 
Wie seid ihr zum TuS 05 gekommen? War das Cheerleading eure Idee oder hat man euch angesprochen?
 
Isabelle: Ich bin über die OGS mit dem TuS 05 Oberpleis in Berührung gekommen, kellnere bereits längere Zeit in der Sportlerbar bei Susanne und bin mit Michaels Tochter (Michael Weber – unser bestens vernetzter Geschäftsführer, Anm. der Redaktion) befreundet. Michael hat mich auf das Thema Cheerleading im TuS angesprochen.
 
Vanessa: Mein Bruder spielt im TuS 05 in der 1.Mannschaft Fußball, deshalb bin ich häufiger in der Region. Michael hat zuerst mit Isabelle gesprochen und dann mit mir. Wir haben den Wunsch geäußert, die Cheerleader-Aufgabe als Duo übernehmen zu wollen.
 
 
Habt ihr Erfahrung im Cheerleading?
 
Isabelle: Ich bin seit 2016 bei den Cheerleadern des 1. FC Köln, trainiere 3-mal in der Woche und bin bei allen Heimspielen und im Karneval dabei.
 
Vanessa: Seit 2017 bin ich aktiv im Meisterschafts-Cheerleading, seit 5 Jahren bin ich beim 1.FC Köln dabei, mit ebenfalls 3 Trainingseinheiten in der Woche.
 
 
Cheerleading ist Akrobatik, Tanz, man baut Pyramiden, man muss körperlich fit sein und sich auf andere verlassen können. Wie sieht eine Trainingsstunde bei euch aus?
Wo liegen die Schwerpunkte?
 
Vanessa: Das Warm-up ist wichtig als Vorbereitung für psychische und physische Leistungen und um Verletzungen zu vermeiden. Danach variieren wir in der Schwerpunktsetzung.
 
Isabelle: Wir üben Tänze, Sprünge und stunten (Einübung von Hebe- und Akrobatikfiguren) oder üben in Gruppen mit 4 bis 5 Sportlerinnen zwecks Baues von Pyramiden.
 
 
 
Wie groß ist eure Gruppe und wie groß sollte sie im Idealfall sein?
 
Vanessa: Wir haben bereits 25 Anmeldungen und denken, mehr als 30 Teilnehmer sollten es nicht werden, denn wir wollen möglichst allen gerecht werden und wir sorgen für höchste Sicherheit bei den akrobatischen Teilen.
 
Habt ihr eine ungefähre zeitliche Vorstellung, wann ihr soweit seid, öffentlich auftreten zu können? An welche Anlässe denkt ihr? Sind öffentliche Auftritte überhaupt euer Ziel?
 
Isabelle: Wenn wir so weit sind, wollen wir durchaus öffentlich auftreten. Dabei denken wir an Veranstaltungen des TuS wie beispielsweise Heimspiele der Fußballer oder Sportfeste. Da wir erst im Aufbau sind und uns nur eine Hallenstunde pro Woche zur Verfügung steht, können wir zu einem möglichen Termin noch nichts sage.
 
 
Was ich immer schon einmal sagen wollte:
 
Isabelle: Ich finde es bemerkenswert, dass der Tus offen für neue Sportarten ist, Unbekanntes versucht und dass Vanessa und ich als Team an die Aufgabe herangehen können.
 
Vanessa: Ich finde die Entwicklung des TuS 05 super, der seine Angebote stetig weiterentwickelt und mit Neuerungen auf den Markt kommt.
 
Vielen Dank, dass ihr uns einen Einblick in die Tus-Cheerleader-Szene gewährt habt und für euer professionelles Auftreten.

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By KaiS / Subscriber, editor on Juni 19, 2025


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