…ist ein Format, bei dem Mitglieder erzählen, wie sie mit der aktuellen Situation umgehen.
TuS: Hi, wer bist du und was machst du beim TuS 05 Oberpleis?
Ich heiße Andy Wind und bin Abteilungsleiter Fußball beim TUS 05 Oberpleis.
TuS: Wegen der Corona-Pandemie steht seit Mitte März auch beim TuS 05
Oberpleis mehr oder weniger alles still. Wie gehst du damit um?
Die Situation ist natürlich nicht einfach und in jeder Lebenslage wie Familie, Privat und Beruf individuell. Wenn man aber bedenkt, dass die Mitglieder ihrem Hobby nicht nachkommen dürfen, dann stimmt das schon sehr nachdenklich.
Wofür stehen unsere Vereine: Für soziale Kontakte und jeder darf und kann sich ein Hobby aussuchen, das ihm gefällt!!
Aber am Ende geht es darum, alles zu unternehmen, um eine Verbreitung des Virus zu verlangsamen. Hier sieht sich die Fußballabteilung, sowie der ganze Verein in der Pflicht, die zuständigen Behörden bestmöglich zu unterstützen.
Auch wenn uns allen der soziale Kontakt und unser Hobby fehlt, muss man klar festhalten, die Gesundheit aller geht vor und diese gilt es zu schützen.
TuS: Gemeinsam turnen, trainieren und spielen ist aktuell nicht möglich.
Was vermisst du aus dem Vereinsleben zurzeit am meisten?
Die Treffen und Gespräche mit den Sportlern, Zuschauern, Trainern usw. auf unseren Sportanlagen. Der Blick auf den Sportplatz, wo ein Ball im Spiel ist und dieser nicht leer steht.
Also kurz gesagt: der gesamte soziale Kontakt untereinander!
TuS: Wie hältst du dich in diesen Zeiten fit? Hast du Ideen für
Trainingseinheiten zuhause?
Hier gibt es viele gute Ideen im Bereich der Medien. Da findet sich für jeden und jeden Alters etwas. Und draußen in den Wäldern im Siebengebirge gibt es – unter der Berücksichtigung der Auflagen – auch gute Möglichkeiten wie Laufen, Radfahren usw.
TuS: Kannst du auch was Positives aus der Krise mitnehmen? Falls ja, was?
Wenn man aus meiner persönlichen Sicht etwas mitnehmen kann und darf, dann ist es vielleicht der Zustand, dass man sich und andere Dinge mal reflektiert und einfach etwas gelassener wird. Die Gesundheit und der Sozialkontakt sind unser größtes Gut.